Das Siegel (Label) „Fair in Braunschweig“ enthält die zwei Qualitätsmerkmale „Bio“ und „Fair“. Das heißt: Alle Lebensmittel mit dem fairen Siegel aus Braunschweig werden biologisch-organisch hergestellt und fair gehandelt. Dafür garantiert „Fair in Braunschweig“. Lesen Sie dazu die Beiträge zur Glaubwürdigkeit und zu den Produkten.
Täglich treffen wir beim Einkaufen Entscheidungen auf Grundlage von Geschmack, Qualität und Preis. Aber wussten Sie, dass Sie mit Ihrer Wahl auch etwas verändern können? Produkte aus dem fairen Handel können die Arbeits- und Lebensbedingungen von Familien in den Anbauländern helfen zu verbessern. Wenn Sie sich über den fairen Handel umfassend informieren möchten, dann klicken Sie hier: „Mehr Gerechtigkeit im weltweiten Handel“ unter http://www.fairtrade.de.
Alle Lebensmittel, die unter dem Siegel von „Fair in Braunschweig“ verkauft werden, kommen aus dem biologisch-organischen Anbau und sind in der Regel mit einem Siegel (z.B. Naturland, Europäische Union) gekennzeichnet. Das GEPA-Siegel garantiert für den fairen Handel.
„Kaum ein anderes freiwilliges Gütesiegel-System hat über die letzten Jahre einen derartigen Boom erlebt wie der Faire Handel – Fairer Handel ist in aller Munde, ist salonfähig geworden, auch an höchsten Stellen in den Regierungen vieler Länder. Aber wie passen Agrarethik und der Faire Handel zusammen? Was sind die wesentlichen ethischen Aspekte des Fairen Handels? Was sind die wesentlichen Elemente einer nachhaltigen Agrarethik weltweit? Und wie lässt sich ermessen, ob und wenn ja in welchem Maße der Faire Handel als ein positives Beispiel für realisierte Agrarethik gelten kann? Dieser Fragestellung geht der nachfolgende Beitrag nach.“
Entnommen aus: MEIER, UWE: Agrarethik – Landwirtschaft mit Zukunft. Agrimedia, Clenze, 347
Weiterführende Informationen:
OLAF PAULSEN, 2012: Der Faire Handel und Agrar-Ethik – auch friedenspolitisch ein wichtiger Schritt (313-326).